Mittlerweile haben wir die Anlage installiert und getestet, sie ermöglicht es uns, die Rundenzeiten der Fahrzeuge mithilfe einer Messschleife im Boden und eines im Fahrzeug eingebauten Transponders exakt zu erfassen und computergestützt auszuwerten.
Jedem Fahrer, der einen Transponder besitzt, ist es nun immer möglich, ganz genau zu sehen, wie schnell er unterwegs ist und wie sich die Zeiten verändern, wenn das Fahrwerkssetup verändert wird. Das bringt noch mal zusätzlichen Anreiz und Spaß beim Fahren
In Hinblick auf die Zukunft wird uns das System zudem das Durchführen eigener Rennveranstaltungen und Clubläufen erleichtern, da keine Messanlage mehr ausgeliehen werden muss. Dieses Wochenende haben wir direkt den ersten Lauf unserer internen Spaßrennserie NuEC durchgeführt. Ralf hatte die Idee, ein Rennen für diejenigen Mitglieder, die sich Zitat: "als talentfrei im Bereich des Modellsports bezeichnen", (im Klartext ein Rennen für alle, die die 50sek Marke noch nicht geknackt haben) zu organisieren, was dann im Not- und Elend Cup resultierte
So fand sich also ein bunt gemischtes, aber von den Rundenzeiten ähnlich starkes Fahrerfeld ein, denn Klassentrennung gibts beim NuEC nicht
Zur Erhöhung des Spaßwertes gab es einige unübliche Vorgehensweisen, so wurde der Vorläuf zur Ermittlung der Startpositionen im Rennen mit der oben im ersten Bild zu sehenden Formation gestartet und der Sieger des Vorlaufs durfte sich dann im Rennen beim Start hinten anstellen, während der Vorlaufletzte die Poleposition bekam
Vorbereitungen fürs Rennen:
Startaufstellung:
Ab geht's:
Es wurden zwei Läufe á 10min gefahren, der letzte bekam einen Punkt, der vorletzte zwei Punkte usw..
Im zweiten Lauf musste sich der Sieger aus Lauf eins beim Start wieder hinten anstellen und der Letzte bekam die Pole.
Am Tagesende ergab sich folgendes Ergebnis:
Da es viel Spaß gemacht hat , wird schon bald Renntag 2 des NuEC folgen, am Ende der Serie gibts dann einen jeweils einzigartigen Pokal für den Gesamtsieger und den Tabellenletzten!