Willkommen im Forum, Ralf!
Gesprächspartner wirst Du am Freitag sicherlich zur genüge finden, sowohl "alte Hasen" als auch Modellbauneulinge. Kannst auch gerne mal ein paar Runden selbst drehen, wir können dir ein Auto leihen
(kannst mal meinen 1:10 2WD Buggy fahren, ist zwar etwas untermotorisiert und hat Spiel ohne Ende in der Aufhängung, aber immerhin entspricht es deinem momentan favorisierten Fahrzeugtyp).
Der Asso, den Du rausgesucht hast, ist um Klassen besser, gehört zu den besten 1:10 Buggys!
Vor einem Baukasten brauchst du aber wirklich keine Angst zu haben, die Anleitungen sind heutzutage wirklich sehr leicht verständlich und bei Problemen hättest Du ja uns
Bist Du sicher, dass es unbedingt ein 1:10 2wd sein muss?
Ich würde sonst noch gerne 1:8er ins Spiel bringen, da diese i.d.R. deutlich robuster sind. Sollte sich mit deinem Budget auch noch fast ausgehen, aber da können wir besser auf der Strecke drüber reden, wenn man die verschiedenen Fahrzeugtypen auch life vor sich hat.
Nur so als Denkanstoß, ich will Dir nichts aufschwatzen
Der Lader, den Du ausgesucht hast, wird unter vielen Namen vertrieben (Imax, Voltcraft...), ist aber durchaus brauchbar und zuverlässig, mit dem habe ich auch angefangen und verwende ihn immer noch
Was die Senderakkus angeht, weiß ich nicht, wie gut die LRPs sind, kann aber aus eigener Erfahrung Sanyo bzw. Eneloop empfehlen. Wobei man hier auch einfach ganz normale billige Akkus oder Batterien verwenden kann, dann muss man halt öfter wechseln, wobei die meisten Funken nicht so energiehungrig sind, bei meiner Traxxas RTR Funke und der Acoms Hayabusa brauch ich nur alle 1/4 bis 1/2 Jahre mal wechseln (2000er Eneloops)
Zu dem Fahrakku kann Daniel dir vll. bald was sagen, der hat den 3800er aus derselben Serie gestern gekauft.
Die Tamiya Stecker würde ich aber rausschmeißen und stattdessen Deans, TRX-Stecker oder 4mm Lamellenstecker verwenden (wenn Du keinen Lötkolben hast, kann auch einer von uns die für dich umlöten).
Deans würden sich anbieten, da der Lader schon ein entsprechendes Kabel hat.
Ansonsten sind noch ein paar gute Inbusschlüssel praktisch, mit den mitgelieferten Werkzeugen (sehen aus wie diese Dinger, die immer bei den Schwedenmöbeln dabei sind) macht das Schrauben, nicht so viel Spaß...
Ersatzteile einfach so bestellen, wie man es braucht, nach 1-2 Monaten merkt man dann, was man öfter braucht und kann an der Stelle tunen oder sich einen kleinen Vorrat anlegen um Porto zu sparen.
Längerfristig braucht man dann noch diverse Kleinigkeiten, wie Fett, Reifenkleber und Silikonöle zum Ändern der Dämpfercharakteristik und sperren der Diffs.
Zum wühlen im Internet kann ich noch Offroad-Cult empfehlen, dort gibts viele Test und Erfahrungsberichte im Forum zu diversen Autos aus allen Klassen und Preissegmenten
Viele Grüße
Stephan
P.S. mal rein interessehalber: Was war das denn früher für ein "nicht anspruchvoller Wagen"? :p