Beiträge von pulli

    Er sollte recht dünnflüssig sein, damit man ihn gut in den Spalt laufen lassen kann, also wenn deiner schön leicht verläuft sollte er es auch tun. ;)

    Mir fällt grade mal auf, dass ich bei den höherpreisigen Modellen den HPI Vorza Flux vergessen habe, sry Carlo :-)


    Ist zwar kein Wettbewerbsmodell in dem Sinne wie die anderen genannten (liegt trotzdem sehr gut auf der Strecke!),ist robust ohne Ende und hat auch massig Power an 6s (gerade so noch fahrbar).
    An 4s kann man schön fahren, dann liegt er etwas über dem Inferno mit Serienmäßiger Elektronik ;)
    Im Moment das schnellste Auto im Verein :D
    (Wobei die anderen genannten Wagen in Kombination mit einem gleichwertigen Antriebsset natürlich etwa genau so schnell wären) ;)


    Was vielleicht auch noch bei der Entscheidung helfen könnte:
    Bevorzugst Du eher einen Baukasten, ein Rolling Chassis, oder einen RTR?



    LG Stephan

    Wir haben auch gerade Anfang der Woche bestellt 8-|


    Wenn Du zwischendurch Zeit hast, kannste auch ruhig abends oder so kurz bei mir vorbeischauen, dann machen wir die Reifen eben. Nur vorher kurz nachfragen ob ich auch da bin ;)
    Sonst kannste auch beim nächsten "Arbeitseinsatz" eben die Reifen mitbringen, ich bring dann Kleber mit, kannst ja gucken wie es dir besser passt :o
    Weil mit teilweise abgelösten Reifen fahren ist nicht so der Hit, da haste nacher den ganzen Dreck vom Untergrund in der Einlage drin...

    Hi Michael,
    Willkommen im Forum!


    Zu den Autos selbst kann ich leider nicht viel sagen, der Inferno Race Spec ist im Grunde ein Inferno VE, wie ihn viele bei uns fahren, nur dass er noch über Gewindedämpfer und Mudgurads verfügt ;)


    Wobei ich mich etwas über deine Zusammenstellung wundere, ich meine wir vergleichen hier ein mehr oder weniger Einsteigermodell mit zwei Wettbewerbsmodellen, bei denen das leere Chassis schon fast 100€ mehr kostet als der Inferno mit kompletter Elektronik. Mit Elektronik wären wir dann etwa beim doppelten Preis vom Inferno...
    Ich hoffe Du verstehst wo mein Problem liegt, da eine Empfehlung auszusprechen. :o


    Ich versuchs mal Allgemein zu halten:


    Der Inferno VE ist ganz in Ordnung, hat hier und da ein paar Macken (Lipoabschaltung nicht die beste, hinten brechen, wenn mans etwas übertreibt, schon mal gerne die Stifte der Radträger und ein paar schlecht gesicherte Schrauben hat er noch, also insgesamt nichts gravierendes)


    Als Alternative zum Inferno VE wäre evtl. noch der Thundertiger EB4 interessant, davon fahren auch zwei bei uns rum, allerdings können wir da noch nicht mit Langzeiterfahrungen dienen...
    Bisher ist noch nichts kaputtgegangen, nur die üblichen RTR Macken, wie schlecht verklebte Reifen, schlecht gesicherte Schrauben usw. und eine gewisse Anfälligkeit gegen mittelgroße Kieselsteine sind zutage getreten. Für die Steine hat Ralf eine simple und gut funktionierende Lösung gefunden, einfach feines Gitter ist die Öffnungen des Käfigs geklebt :)


    Beim Losi und Xray bewegen wir uns schon in den Bereichen, wo man nicht viel falsch machen kann bei der Modellwahl, spezifische Details kann ich dir leider keine nennen, weil ich die beiden noch nie in natura gesehen habe, was man so liest sollen sie aber beide sehr gut sein.
    Weitere Wagen in dieser Preisklasse wären noch Asso RC8E und Mugen MBX 6 eco, sowie der große Bruder vom Inferno, der MP9E. Wobei letzterer doch noch etwas teurer als die anderen ist...
    Wenn es diese Preisklasse wird, würde die Entscheidung in erster Linie von der Ersatzteilversorgung abhängig machen, ich denke von der Technik her tut man mit keinem dieser Wagen einen Fehlgriff ;)
    Shops gibts bei uns in der Nähe ja leider keine für die 1:8er, da muss man dann das Internet etwas durchforsten...


    Ich hoffe ich konnte zumindest etwas helfen und habe keine Verwirrung gestiftet :-)


    LG
    Stephan

    Jo, hab nach dem letzten Fahren auch am EB4 alle Reifen nachkleben müssen, ist halt so bei den RTR Verklebungen :-)


    Zum Verkleben nimmt man extra Reifenkleber (gibts von diversen Marken) oder flexiblen Sekundenkleber.
    Dann legt man den Reifen vor sich auf den Tisch und zieht das Gummi etwas nach außen, sodass der Klebefalz sichtbar wird. Dann etwas Kleber zwischen Felge und Falz fließen lassen und das Gummi wieder loslassen und ggf. noch etwas in den Klebespalt an der Felge drücken. Trocknen lassen und fertig!
    Es ist wichtig den Kleber wirklich zwischen Felge und Falz laufen zu lassen, wenn man den Kleber einfach nur oben drauf macht hälts nicht lang :o
    Und besser nicht auf dem guten Wohnzimmertisch machen, da tropft schon mal gerne ein wenig Kleber raus, wenn das Gummi sich an die Felge drückt ;)


    Die Reifen an unserem EB4 waren so schlecht verklebt, dass ich die komplette Naht mit etwas ziehen am Gummi lösen konnte...
    Probier mal ob das bei deinen auch geht und wenn ja, zieh direkt das Gummi komplett aus der Klebenaht raus und kleb rundrum neu, sonst hast du nach jeder Fahrt wieder neue gelöste Stellen ...


    LG Stephan

    Hat Spaß gemacht heute, die Arbeit war ja flott erledigt ;)


    Wir haben ein völlig demoliertes kleines Lüfterrad mit dem Aufdruck AR gefunden, konnten uns aber nicht erinnern das mal bei irgendwem am Auto gesehen zu haben, würde mich aber doch interessieren wer jetzt lüfterlos durch die Gegend fährt? :-)
    Zufällig jemand in letzter Zeit eins verloren? :p


    LG Stephan

    Ralf Lässt sich sicher einrichten ;)
    Muss sowieso noch meinen Vater überreden mich zu fahren, mir ist gerade wieder eingefallen, dass ich morgen garkein Auto habe, weil meine Mutter ihres selbst braucht und Vaters darf ich nicht fahren, bin ich nicht drauf versichert 8-|
    Wenn er mitkommt könnt ihr ja ein "Thundertiger Werksrennen" starten :-)
    Ich hoffe das Wetter spielt mit, laut Vorhersage besteht ja die Möglichkeit von Regenschauern...
    Mal sehen, ich meld mich nochmal wenn ich mit Heinz gesprochen habe.



    Sonntag kann ich leider nicht, da hat meine Oma mich als Chauffeur eingespannt :o


    LG Stephan


    Edit: Hab mit Heinz gesprochen, er kommt dann auch und fährt ein paar Runden mit dem EB-4 :o
    Btw. Haste schon einen neuen Akku bekommen, Ralf?

    Danke fürs Lob :D


    Die Einzelzellen kosten so um die 10€ pro Stück, dazu kommt dann noch der Kleinkram, den ich aber i.d.R. sowieso im Werkstattfundus habe ;)
    Insgesamt bezahle ich für einen Akkusatz á 2x 4 Zellen also etwas über 80€.
    Wenn man die fertig konfektioniert kauft, zahlt man etwa 55€ für einen 4s1p Akku.
    (Begriffserklärung XsYp:
    X gibt die Anzahl der in Reihe (Series) geschalteten Zellen an, Y die Anzahl der Parallelschaltungen im Akkupack)


    Wie lange ich daran bastle, kann ich nicht genau sagen, hab nicht auf die Uhr geschaut, dürften aber so 30min pro 4er Pack gewesen sein, inklusive Zellen vorher durchchecken usw.


    LG Stephan

    Da ich oft gefragt werde, was ich denn da für komische Akkus fahre, habe ich mir gedacht, ich stelle sie hier mal kurz vor. Die Gelegenheit ist auch günstig, habe diese Woche einen zweiten Satz dieser Akkus erstellt und kann somit auch ein paar Bilder liefern :o



    Meine Akkupacks bestehen aus je 4 LifePo-Zellen von A123 Systems, die jeweils eine Kapazität von 2300mAh und eine Belastbarkeit von 25C=57,5A (Dauer) besitzen. Davon schalte ich dann 2 Parallel und erhalte so eine Kapazität von 4600mAh und eine theoretische Belastbarkeit von 115A .


    Im Gegensatz zu Lipos haben die LifePos nur 3,3V Nennspannung und 3,6V Ladeschlussspannung (Lipo 3,7V und 4,2V). Deswegen und aufgrund des etwas höheren Gewichts (Stahlmantel) ist die Leistung eines solchen Packs immer geringfügig niedriger, als die eines Lipos mit der selben Zellenanzahl.
    Ein weiterer Nachteil ist die völlig aus der Norm fallende Zellengröße (26x66mm), die die Zellen nicht für alle Fahrzeuge geeignet macht.


    Der große Vorteil der LifePos ist jedoch die, im Vergleich zu Lipos, deutlich höhere Lebensdauer (Herstellerangabe: 1000+ Zyklen), sowie die sehr gute Robustheit der Zellen (sowohl mechanisch als auch elektrisch) und die Schnellladefähigkeit mit bis zu 4C Ladestrom=15min.


    Soviel erstmal zur Theorie...


    Kommen wir zur Praxis:
    Da ich als Schüler aufs Geld gucken muss, kaufe ich keine fertig konfektionierten Packs sondern baue mir die Packs selber aus Einzelzellen ;)
    Hierbei greife ich auf die Version mit aufgepunkteten Doppellötfahnen zurück, da der Becher der Zelle aus Aluminium besteht und somit normaler Lot nicht halten würde. Außerdem muss ich dann beim Löten nicht so auf die Zellentemperatur achten.


    So sieht so eine Zelle aus:


    Los gehts mit dem Aufbau :D
    Erstmal alle Zellen kontrolliert; Ergebnis absolut perfekt, die Spannung aller 8 Zellen ist sogar an der 3. Nachkommastelle noch gleich! Beim ersten Mal vor einem halben Jahr dachte ich erst mein Multimeter wäre kaputt, die Zellen haben aber tatsächlich alle exakt die gleiche Spannung, wenn sie neu sind :-)
    Bei den ersten paar Ladungen driften sie dann 3-7 hundertstel, nach 10-15 Zyklen pendelt sich das aber auf einen Wert von etwa 3 hundertsteln im Maximum ein und steigt auch beim Laden ohne Balancer nicht weiter an, da die Zellen sich interessanterweise beim Entladen irgendwie von selbst angleichen, d.h. nach dem Laden habe ich beispielweise 3 hundertstel Drift und nach dem Entladen sind es dann plötzlich nur noch wenige tausendstel :o


    So jetzt aber zum eigentlichen Bauen:
    Hier habe ich die Zellen mal grob so hingelegt, wie ich sie verlöten möchte:


    Und hier sind sie schon zusammengelötet, wobei der Verbinder an der Stirnseite nur der Stabilisierung dient, die Lötfahnen sind innen vollflächig verlötet.
    Bei allen Lötarbeiten an Akkus und deren Kabeln immer penibel darauf achten, dass man sie nicht mit der Lötkolbenspitze oder sonstigen Leitenden Teilen am Arbeitsplatz kurzschließt, das mag kein Akku, egal welcher Typ!


    Damit ich die Einzelspannungen der Zellen bequem kontrollieren kann, kommt noch ein Balancerkabel dran:

    An dieser Stelle mal ein kurzer Exkurs zum Thema Balancer, weil man es hier schön dran erklären kann:
    Ich hab mal die Kabelenden für euch zur Übersicht beschriftet. Wie man sieht, ist es mit diesem Kabel möglich, die Spannung jeder Zelle einzeln abzugreifen (Kabel 1 und 2 für die oben links, 2 und 3 für die oben rechts, usw.).
    Beim Balancen am Ladegerät misst das Ladegerät über dieses Kabel die Einzelspannungen und entlädt am Ende des Ladevorgangs über das Kabel Zellen mit nach oben abweichender Spannung so lange, bis alle Zellen exakt Ladeschlussspannung erreicht haben.


    Zurück zum Akkupack:
    Der ist im Grunde so jetzt schon fertig, noch ein bisschen Gewebeband zum Schutz vor Schmutz und Steinchen drumwickeln, laden und testen ;)


    Hier noch ein Foto mit alten und neuen Akkus nebeneinader:


    So sind sie leicht zu unterscheiden, beim Fahren ist jedoch kein Unterschied zwischen den älteren mit fast 100 Zyklen und den Neuen zu merken, was mir ausgesprochen gut gefällt :D


    Die Schnellladefähigkeit der Zellen nutze ich übrigens nicht wirklich aus, da mein Lader "nur" 90W leistet und ich daher nur mit etwa1,5C laden kann. Reicht mir aber, so hab ich sie in 45min wieder voll :o
    Nach dem Laden halten die Zellen die Ladespannung nicht, sondern sie fällt wieder auf knapp unter 3,4V ab.
    Wenn die Zellen warm sind steigt sie leicht an, was beim Fahren dafür sorgt, dass man konstant hohe Leistung und dann einen extrem plötzlichen Spannungabfall am Ende hat. Dieser ist so aufällig, dass man diese Zellen auch getrost ohne Unterspannungsabschaltung fahren kann, solange man immer aufhört sobald man den Einbruch merkt.


    Bei Fragen steh ich natürlich zur Verfügung ;)


    LG Stephan


    Edit: Was mir grade noch so einfällt: China LiFePos in Tüte kann ich nicht empfehlen, wir hatten mal zum testen einen im VXL, Leistung ist zwar ganz OK, der Zellendrift ist aber eine Katastrophe, was letztendlich auch zum frühzeitigen Ableben des Packs geführt hat, obwohl es immer mit Balancer geladen wurde...
    Im Revo fahre ich nur original A123 Zellen, kaum Drift, konstante Leistung seit nun fast 100 Zyklen :)

    Ich kann leider auch nicht, morgen ist Grillen mit der Oma angesagt...
    Aber auch nicht schlecht, mal wieder was ordentliches zu Essen :-)

    Hui, ganz schön lange Runde haste da, Daniel :-o


    Hat wieder Spaß gemacht heute, ist auch nicht viel kaputtgegangen, nur Martin hatte Pech, schon beim ersten Akku ist der Servo im VXL durchgebrannt 8-|
    Naja, Ersatz ist schon bestellt :-)


    Jetzt werde ich mich mal mit den Bildern von heute beschäftigen, im Laufe des Abends werde ich die Besten hochladen ;)


    LG Stephan

    Das sieht echt gut aus :D
    Nur schade, dass ich ein Shirt mit Schriftzug anhabe, da fällts direkt auf, dass das Bild gespiegelt wurde damit die Blickrichtung stimmt :p


    Aus den Fahrerfotos lässt sich bestimmt was nettes machen, wenn erstmal einige zusammengekommen sind :o

    Hmm, dann brings dir wohl nix das wir noch einen Platz im Auto haben 8-|


    Früher anfangen mit Austeilen? :p

    Hi Ralf,
    Ich parke immer auf dem Parkplatz vom Sternbuschschwimmbad und laufe dann das kurze Stück durch den Wald ;)
    Jo, den Lötkolben bring ich dann mit, mal sehen, ob ich den auch noch mit in die Kiste quetschen kann, sonst muss ich ihn halt lose mitnehmen :-)


    LG Stephan